Prezi Classic lebt weiter

Prezi Classic basierte auf Flash, einer Technologie, die zum Ende 2020 offiziell eingestellt wurde. Lange war unklar, wie es mit Prezi Classic weitergeht. Nach einigen Ankündigungen wie dieser im Prezi-Blog hat Prezi es geschafft, die Möglichkeiten von Prezi Next/Present und Prezi Classic zusammenzubringen.

Das Ergebnis: Die nach unserer Ansicht beste Prezi-Software, die es bislang gab.
Hier erfahren Sie mehr über Prezi Präsentation.

Genug der Theorie: So war Prezi Classic

Wenn die eingebundene Prezi nicht angezeigt wird, öffnen Sie die Prezi bitte hier.

Vorab-Browser-Fragen
Im Edge-Browser von Microsoft wird Prezi Classic möglicherweise nicht richtig sondern in einer vereinfachten Form dargestellt. Damit geht ein Großteil der Wirkung von Prezi Classic verloren. Am besten benutzen Sie Firefox oder Chrome als Browser. Weitere Informationen finden Sie beim Prezi-Support.

1. Los geht´s
Klicken Sie auf den großen Button in der Mitte: Präsentieren!

2. Vollbild
Am besten schalten Sie den Prezi-Player auf Vollbild. Das geht per Klick auf die zwei kleinen Pfeile in der rechten unteren Ecke im Player.

3. Prezi abspielen
Warten Sie bitte kurz, bis die Inhalte der Prezi geladen sind. Dann ist alles ganz einfach: Klicken Sie für einen Schritt vorwärts auf den Pfeil nach rechts (zurück nach links).

Willkommen in der kreativen Freiheit!

Das Grundprinzip von Prezi Classic hat weitreichende Konsequenzen - sowohl für die Erstellung von Präsentationen als auch für das Präsentieren. Wer bislang ausschließlich mit PowerPoint gearbeitet hat, muss (kann!) bei der Konzeption seiner Präsentation ganz neu denken. Logische Abschnitte brauchen sich nicht mehr daran zu orientieren, was auf ein Slide passt. Es braucht nicht mehr das eine Raster für alle Inhalte zu geben. Mehrere "Welten" innerhalb derselben Präsentation sind plötzlich möglich.

Kleinteilige, detaillierte Schaubilder? Schön und gut und manchmal vielleicht wirklich nötig. Aber mal im Ernst: Das Publikum merkt sich das sowieso nicht alles. Prezi regt dazu an, sich auf die großen Zusammenhänge und Kernaussagen zu konzentrieren und macht es leicht, diese mit Typographie und Bildern so einprägsam zu vermitteln, dass sie wirklich in den Köpfen ankommen und dort auch hängenbleiben.

Die Software wurde 2007 von dem ungarischen Künstler Adam Somlai-Fischer und dem Informatiker Peter Halacsy entwickelt. Seit 2009 ist das Programm öffentlich verfügbar.

Bei Prezi verfolgt man ein sogenanntes "Freemium"-Geschäftsmodell: Es gibt eine kostenlose aber eingeschränkte Basisversion und kostenpflichtige Vollversionen. Die kostenpflichtigen Lizenzen ermöglichen es, offline und unabhängig von der Prezi-Cloud zu arbeiten.

Um eine Präsentation zu erstellen oder zu bearbeiten, benötigt man entweder die cloud-basierte Basisversion oder die Software inklusive gültiger Lizenz. Das Abspielen einer Präsentation hingegen erfolgt softwareunabhängig. Damit ist der letzte Schritt im Workflow angenehm unkompliziert: Unsere Kunden erhalten eine "Prezi to go", die von quasi jedem beliebigen Rechner abgespielt werden kann. Und für die mobile Präsentation gibt es Apps für die gängigen Betriebssysteme.